Angie: Die KI-Assistentin, die Ihren Arbeitsalltag revolutioniert

Angie ist eine KI-gestützte Assistentin, die administrative Aufgaben per WhatsApp oder Telegram übernimmt – von Terminplanung über E-Mail-Korrespondenz bis zur Buchhaltung. Sie integriert sich nahtlos in bestehende Systeme wie CRM und Lexoffice, passt sich individuell an und entlastet dadurch den Arbeitsalltag spürbar
Autor
Andrew Riede
Veröffentlichung
July 7, 2025

Angie – wie eine KI-Assistentin aus einer Sprachnachricht entstand.

Eine ehrliche Geschichte über chaotische Postfächer, verlegte Notizzettel, einen Handwerkskumpel – und Andrews berüchtigt schnalzige Zunge auf Messen.

Wie alles begann (aka: „Wir wollten nur kurz helfen…“)

Es war einer dieser Montage, an denen Kaffee wie Fließbandproduktion schmeckt und die Inbox noch vor neun nach Wochenende riecht. Zwei Dinge passierten gleichzeitig:

  1. Ein guter Kumpel aus dem Handwerk (wir nennen ihn hier „M“) schickte uns eine Sprachnachricht – 2 Minuten pure Ehrlichkeit über verpasste Rückrufe, halbfertige Angebote und das Gefühl, von Papierkram verfolgt zu werden.
  2. Andrew war auf dem Weg zu einer Messe. Sein Plan: mit seiner berüchtigt schnalzigen Zunge („verkaufen ist reden plus Zuhören in doppelter Geschwindigkeit“) Gespräche führen – nur dieses Mal wollte er nicht mit losen Notizen und improvisierten Follow-ups jonglieren.

Und irgendwo zwischen „Wir sollten echt was bauen…“ und „Kannst du mir das diktieren?“ war der Name klar: Angie.

Kapitel 1: Der Handwerkskumpel und der Papiertiger

M ist malerisch begabt – im wahrsten Sinne. Wände, Fassaden, sogar komplizierte Farbübergänge: läuft. Aber Angebote? Termine? „Lexoffice? Klar… wenn ich’s schaffe.“ Sein Alltag sah so aus:

  • Terminwünsche per WhatsApp, E-Mail und „ruf mal kurz an“.
  • Preise in Sprachnachrichten, die irgendwo zwischen Familienchat und Fußballgruppe verschwinden.
  • Angebote, die in Word beginnen, als PDF enden – und zwischendurch dreimal kopiert werden, weil die Logo-Datei irgendwo hin ist.

Wir haben M nicht erklärt, was „NLP“ oder „Automations-Framework“ bedeutet. Wir sagten: „Sprich mit Angie. So, wie du uns eine Sprachnotiz schickst.“ Er probierte es:

„Hey Angie, Angebot für Familie Seidel: Wohnzimmer, 22 qm, Altbau, leichte Spachtelarbeiten, Start KW 34, Zahlung 14 Tage. Bitte Ton freundlich, aber bestimmt.“

Wenige Augenblicke später: Entwurf in Lexoffice, schönes PDF (ZUGFeRD-ready), optional gleich die E-Rechnung – plus vorgeschlagene E-Mail im eigenen Postfach. M musste nur noch prüfen (Human-in-the-Loop) und senden. Kein Copy-Paste, kein Datei-Tetris. Abends schrieb er: „Ich hab zum ersten Mal das Gefühl, der Papierkram ist kleiner als die Wand.“

Kapitel 2: Messe-Andrew und die schnalzige Zunge

Andrew liebt Messen. Nicht wegen der belegten Brötchen, sondern wegen dieser Mischung aus Menschen, Stories und Tempo. Früher sah das so aus: Visitenkarten, Notizzettel, Fotos vom Messestand, drei Gespräche gleichzeitig – und abends der große Zettel-Stapel.

Mit Angie wurde daraus ein kleiner Bühnenzauber:

  • Er macht ein Foto der Visitenkarte oder diktiert: „Angie, Kontakt anlegen: Frau König, Einkauf, NordBau GmbH. Gesprochen über Zeitersparnis in der Angebotserstellung, Follow-up Mittwoch.“
  • Angie zieht Firmendaten (öffentliche Infos), legt den Kontakt sauber ab und bereitet die Follow-up-Mail vor – Tonlage: Messe, freundlich-direkt.
  • Bei heißem Lead: „Angie, Vorab-Angebotsskizze – drei Pakete, Start nächste Woche möglich, Zahlungsziel 14 Tage. Bitte kurz und messetauglich.“

Andrews Kommentar: „Ich rede gern schnell. Angie hört schnell zu. Zusammen sind wir einfach schneller fertig.“ Nach der Messe war nichts „irgendwo“. Es war da, wo es hingehört. Im CRM. In Lexoffice. Im Postfach – versandfertig. Und ja: mit sauberer Doku für später.

Kapitel 3: Warum Angie – und nicht 17 Tools in einem Trenchcoat?

Wir haben Angie gebaut, weil Menschen nicht in Tools denken, sondern in „Mach mal kurz…“. Angie versteht das. Wer redet, will nicht klicken. Wer klickt, will nicht suchen. Also übernimmt Angie genau die Brücke:

  • Verstehen: „Was willst du wirklich tun?“ (Termin? Angebot? Rückruf?)
  • Übersetzen: CRM-Felder, Dokumente, E-Mails, Dateien – alles am richtigen Ort.
  • Versenden: E-Mails aus deinem Postfach (nur Versand), Lexoffice-Angebote inkl. PDF (ZUGFeRD) und optional E-Rechnung. Du gibst frei. Punkt.

Technik darf nicht wie Technik wirken. Angie fühlt sich an wie „Sprachnachricht an eine sehr fähige Assistenz“ – nur, dass sie nie müde wird und weiß, wo die Dateien leben.

Kapitel 4: Was Angie heute ohne Drama erledigt

  • Angebote in Lexoffice erstellen (PDF, ZUGFeRD, E-Rechnung optional), E-Mail vorbereiten, CRM dokumentieren – du gibst frei (Human-in-the-Loop).
  • Kontakte & Notizen sauber erfassen: Foto der Visitenkarte, kurze Sprachnotiz – der Rest passiert im Hintergrund.
  • Nachfassen vorbereiten: Entwürfe für „freundlich, aber bestimmt“ – passend zum Gesprächston.

Und falls du dich fragst: Ja, Angie weiß, wann sie nichts machen darf. Posteingang managen? Termine verschieben? Das entscheidet ihr – je nach System und Datenschutz. Standard bei uns: Datenminimierung, Zweckbindung, Freigabe.

Kapitel 5: Kleine Pannen, große Lehren

Wir sind ehrlich: Am Anfang hieß der Kunde „Meier“ in der Sprachnachricht – und „Meyer“ im CRM. Angie hat’s damals noch zu korrekt geschrieben. Heute fragt sie bei Unklarheiten nach: „Meier mit ei?“ oder „Meyer mit ey?“ Und sie lernt: von dir, aus deinen Vorlagen, aus deinem Ton.

Die wichtigste Erkenntnis: Qualität entsteht im Freigabemoment. Deshalb bleibt Human-in-the-Loop Standard – ob bei M’s Angeboten oder bei Andrews Messe-Follow-ups.

Kapitel 6: Warum wir Angie nicht mehr hergeben

Weil sie uns (und unseren Kund:innen) Zeit zurückgibt – und Klarheit schafft. Weil M jetzt abends mehr Farbe an den Wänden hat als in der Inbox. Und weil Andrew auf Messen so schnell sprechen kann, wie er will – Angie hält Schritt und räumt auf.

Angie ist kein Zaubertrick. Sie ist diese Mischung aus gutem Team-Lead und perfekter Assistenz: zuhören, strukturieren, vorbereiten, nachhaken. Mit Humor, mit Tempo und mit Respekt vor Regeln.

Fazit (und ein bisschen Pathos)

Wir haben Angie gebaut, weil Arbeit manchmal schneller ist als wir selbst. Weil gute Gespräche zu schnell vorbeigehen. Und weil „Ich mach’s später“ zu oft „Später nie“ heißt.

Angie macht aus Sprachnachrichten Ergebnisse. Aus Zetteln Dokumente. Aus guten Vorsätzen verschickte Angebote. Und aus Andrews schnalziger Zunge auf Messen – saubere Abschlüsse.

PS: Was Angie nie vergisst

  • Deinen Ton (freundlich, bestimmt, locker – du entscheidest).
  • Deine Freigabe (ohne dich geht nichts raus).
  • Deine Ordnung (CRM, Lexoffice, E-Mail – dort, wo es hingehört).

Und wenn du mal wieder nur Zeit hast für eine schnell hingeraunte Sprachnachricht: „Angie, Angebot für Frau König, NordBau…“ – der Rest ist erledigt, bevor der Kaffee kalt wird.

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